Wintergarten (Büro von Faith)

Du betrittst einen Licht durchflutenden Raum. Es ist der Wintergarten. Überall stehen grüne Pflanzen, die in ihrer vollkommenen Blütenpracht stehen. Sie sehen sehr gepflegt aus. Vor dir steht ein Tisch aus weißem geflochtenen Draht, mit zwei Stühlen davor und einem dahinter. Dieser Tisch verleiht dem ganzen eine gewissen Gartenoptik. Doch als du dich zur Tür umdrehst, die sich gerade schließt, erkennst du an der Wand haufenweise Aktenschränke. Im Gegensatz zur Realenwelt, ist hier alles in Takt. Die Pflanzen sind am leben und wurden nicht von kaputten Glasscherben aufgespießt.

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Langsam schritt ich gefolgt von Destiny die vielen Gänge entlang bis wir zu der Tür meines Büros kamen. Ich öffnete das magische Schloss meines Büros und öffnete die Tür. Ich hielt sie für Destiny offen. Bitte tritt ein. sagte ich höflich und schloss die Tür, nachdem sie im Raum stand. Ich ging vor zu meinem Schreibtisch und setzte mich. Bitte setz dich doch, Destiny. schlug ich vor und deutete mit meiner offenen Hand auf einen der zwei Stühle vor meinem Schreibtisch.

Eingehend betrachtete ich die vielen Pflanzen die ich hier nie erwartet hatte. Sie haben dem Anschein nach einen grünen Daumen ... , sagte ich lächelnd und setzte mich auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch. Ich schlug meine Beine übereinander und wartete darauf das sie weiter sprach.

Das mag vielleicht sein, aber du musst auch bedenken, dass das hier das Paralleluniversum ist, es muss so sein wie es ist. erzählte ich ausnahmsweise mal nicht lächelnd. Ich stellte meinen Stuhl näher an den Schreitisch und vor mir befand sich schon eine leere Akte, worauf ich ihren Namen in Schönschrift schrieb. Ich brauche nun einige deiner Daten, aber zunächst einmal: hast du noch irgendwelche Fragen? fragte ich sie freundlich und sah wieder auf.

Paralleluniversum ... , ich liess mir das Wort auf der Zunge zergehen und schaute verträumt aus dem Fenster. Ernst schaute ich dann wieder in ihr Gesicht. Das heißt das hier nichts ist wie in der wirklichen Welt?, fragte ich nach und fragte dann auch noch Welche Daten benötigen sie den?

Das Paralleluniversum ist das genaue Gegenteil der realen Welt, auch wenn ihr Umriss und ihre Gestalt dieser ähnelt. erklärte ich ihr. Zunächst bräuchte ich ihren vollen Namen, sowie ihr Geburtsdatum- und ort und ihren Familienstand. sagte ich ihr und sah sie erwartend an. Ich hielt den Stift in meiner Hand und war bereit, alles feinsäuberlich zu notieren.

Meine Name ist Destiny Holmes, ich habe am 28.02 Geburtstag., sagte ich und schwieg dann und starrte an ihr vorbei zur Wand. Ein Bruder, ein Vater, kein Kontakt, brachte ich hervor währrend ich meine Arme vor der Brust verschränkte.

Ich blickte kurz zu ihr auf und schaute sie mit leichter Traurigkeit in den Augen an. Ich fand es schade zu sehen, dass sie anscheinend allein war. Ich lächelte schwach und notierte alles. Jetzt ist sie ja bei uns. dachte ich mir. In Ordnung. Nun fehlen nur noch deine magischen Fähigkeiten und die Arbeit, die du vollrichtet hast, als du noch in der Realität warst. erläuterte ich und schrieb noch ein paar Äußerlichkeiten auf, die man erkennen oder schätzen konnte.

Kurz schaute ich mich im Raum um und betrachtete die Blumen einen Moment lang. Wassermagie, sagte ich leise und liss ein wenig Wasser aus der Erde steigen.Erdmagie, setzte ich hinterher und lies die einzelene verwelkte Blüte wieder zum Leben erwachen und noch ein wenig wachsen. Zu guterletzt hob ich mein Handgelenk mit meinem Nadelkissen an. Ich war Schneiderin ... habe ich die Möglichkeit weiter zunähen?, fragte ich leise nach.

Ich beobachtete genau, was sie tat. Ich lächelte erfreut, als sie meinen Blumen half und bedankte mich mit einem freudlichen Nicken. Ich schrieb die Fähigkeiten und ihren alten Beruf auf und blickte wieder hinauf, als sie mir eine Frage stellte. Du hast es gern getan oder? fragte ich sie. Ich muss ehrlich sein... ich bin mir nicht sicher, ob du die Möglichkeit oder die Zeit dazu haben wirst, Destiny...es gibt viel zu tun für dich, dein Schicksal wartet nicht. antwortete ich und schaute ihr tief in die Augen.

ICh zuckte mit den Schultern.Solang ich ab und an dazu komme reicht es mir schon ... paar Sachen ausbessern oder so, murmelte ich und probierte ein wenig zu lächeln. Sie kümmern sich sehr gut um ihre Pflanzen ... ist es etwas das ihnen wichtig ist?, fragte ich und schlug mir die Hände vor den Mund. Mein Reden hatte mir noch nie gut getan. Entschuldigt.

Du brauchst dich nicht entschuldigen, Destiny. Und ja, sie sind mir sehr wichtig...sie zeigen mir, dass das Leben hier für sie schön ist, auch wenn es nicht das reale Leben sondern das Paralleluniversum ist. Sie stört es nicht. erzählte ich ihr und lächelte leicht als ich sie ansah. Außerdem zeigen sie schließlich, dass sie in der realen Welt wohl nicht existieren beziehungsweise vertrocknet sind. fügte ich hinzu. Was hast du nun vor? fragte ich zaghaft.

Ich zuckte abwesend mitn den Schultern, während ich die anderen Blumen auch noch schnell mit einem kleinen Lächeln bewässerte. Mich ein wenig umsehen ... , murmelte ich mit einem Lächeln. Meine Aufgabe ist es weiße Spieler am voran schreiten zuhindern oder? ..., fragte ich freundlich nach und schaute aus dem Fenster.

Ja, genau. antwortete ich und meine Miene wurde ernst. Du solltest dich auch langsam deiner Aufgabe widmen, es gibt viel zu tun - es gibt schon einige weiße Spieler, die es aufzuhalten gilt. klang es schon fast wie ein Befehl aus meinen Mund.

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Auf den Weg von meinem zu ihrem Büro hatte ich meine Gestalt wieder gewechselt. Ich klopffte kruz an und ging dann einfach rein. Ich habe gedacht sie ist schon längst draußen unterwegs?, stellte ich fest und ging um den Tisch zu Faith. Wir haben ein kleines Problem..., flüsterte ich ihr leise zu, als ich sie an ihrem Arm vorsichtig gepackt hatte und zu mir runtergezogen hatte.

Her- fing ich an, aber er stand schon längst vor meinem Tisch. Sie wollte gerade gehen. sagte ich und deutete mit meinem Blick auf die Tür, um ihr zu symbolisieren, dass sie jetzt verschwinden sollte. Was ist los? Was ist passiert? fragte ich ihn und sah ihn ernst an.

Schleunigst verschwand ich, er sah garnicht gut aus gerade. Ähm ... Auf Wiedersehen ... , hauchte ich noch und verschwand dann zur Tür hinaus.

<--- ???

Ich zog mich auf den Tisch ruaf und setzhte mich vor ihr hin. Meine kleine Schwester ist hier... und ich habe sie heir nicht rein geholt...s ie ist von alleine heir rein gekommen... deswegen ahbe ich erstmal alles abgesperrt, das keiner mehr rein und raus kommen kann..., murmelt eich leise vor mcih hin und sah die ganze Zeit nieder. Was soll ich bloß tun? Was sollen wir bloß tun?

Weißt du, warum sie hier ist? Was hat sie vor? Was will sie hier? fragte ich ihn hektisch, doch ich wusste, dass auch er keine Antworten darauf kannte. Ich sah ihn besorgt an. Ich spürte, dass etwas definitiv nicht stimmte und spürte auch, dass eine Gefahr von ihr ausging.

Sie sagte, sie woltle mich sehen, aber das glaube ich ihr nicht... Wenn sie hier ist, dann kann es passieren, das mein großer Burder auch auf den Weg hier her ist..., murmelt eich leise und setzte mich einfachmal auf den Schoß von ihr. Wenn sie es geschaff hier rein zu kommen,w ird mein Bruder es auch mit den Sperren schaffen... aber denken wir erstmal nicht daran... ich versuche sie dazu zu bringen, das sie ihr leben mir abschwört.... Warth holt sie gerade, aber ich wollte es vorher nochmal mit dir besprechen...

Du glaubst wirklich, dass sie das einfach tun würde? Ihr Leben dir abzuschwören? Ich glaube kaum. gab ich meine Meinung kund und sah weiter besorgt aus. Ich hoffe nicht, dass es soweit kommen wird, aber wir müssen gewappnet sein, ich spüre eine starke Gefahr von ihr ausgehend.

Mhmm... glaube ich auch nicht, aber sie hat nur diese Wahl, oder die in den Tod zu gehen..., murmelt eich und lehnte mich bei ihr an. Du bist so schön warm... Vorsichtig kuschelte ich mich bei ihr an. Solange du bei mir bist, ahbe ich keine ANgst davor... egal, was sich uns auch in den Weg stellen mag...

Ich denke, sie würde eher den Tod wählen. stellte ich fest und mein Gesicht strahlte in einem sanften Lächeln, als ich seine Worte hörte. Ich strich ihm vorsichtig durch die Haare. Sie wird uns nichts anhaben können, da bin ich mir sicher. Sie wird keine Chance haben. versicherte ich ihm und gab ihm behutsam einen Kuss auf seine Stirn.

Danke..., murmelte ich und umarmete sie. Du bist wirklich wie eine große Schwester zu mir... und wirds mich sichr nicht töten.... das weiß ich., sagte ich lächelnd. Wenn ich Faith nicht hätte, wäre das alles hier das reinst Chaos.

Selbst wenn sie es versuchen würde, ich würde sie aufhalten. versprach ich ihm und sah ihn lächelnd an, aber Besorgnis versteckte sich hinter meinem Blick, denn ich hoffte, dass es garnicht erst so weit kommen würde. Du weißt schließlich, dass ich immer für dich da bin und sein werde. sagte ich, als er mich umarmte und seuftzte innerlich. Ich bin froh, dass ich ihn habe.